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Ziele
Eine Beschreibung von Zielen in Vietnam aus Sicht einer Reisenden
Mekong Delta 27.02.2013 - 04:08
Unser Boot zweigte vom Mekong in einen dieser Kanäle ab. Vorbei an hohem Bambusgras, hohen Palmen und tropischen Gewächsen schlängelte sich unser Boot auf dem Kanal zu eine Kokosnussfarm.

 

 

Wir haben Ho Chi Minh Stadt verlassen und sind durch den verwirrenden und chaotischen Mopedverkehr über My Tho nach Cai Be gefahren, um das neunarmige Mekongdelta zu bestaunen. Am Pier des Hafens von Cai Be erwartete uns bereits das Boot der Mekong Lodge. Mit dem laut knatternden Motorboot starteten wir zu einer Hafenrund-fahrt in Cai Be. Auf einer kleinen Mündungsinsel besuchten wir zunächst ein Touristenge-bäude wo verschiedene Handwerksarten sowie das Herstellen von Reisschnaps, Frühlings-rollen, Nudeln, Bonbons usw. vorgestellt bzw. vorgeführt wurden.

 

Nach dem Rundgang im Tradinghouse haben wir die Mekong Lodge, die auf der kleinen Mekonginsel lag, angesteuert. Kurz bevor wir mit der Fähre einen Seitenarm des Mekong überquerten, führte der Weg an einer kleinen Teestube vorbei. Ein kleines Ensemble bereitete kurzer Hand eine kleine Tanzfläche vor und hat spontan ein paar südvietnamesische, folkloristische Tänze und Lieder aufgeführt. Am Abend haben wir im Hotel noch einem kleinen Kochkurs über Frühlingsrollen und Fischsoße beigewohnt.

 

Die Nacht in der Mekong Lodge war kurz und viel zu schnell vorbei. Sofort nach dem Frühstück wurden wir mit dem hoteleigenen Boot von der Insel zum Hafen von Cai Be übergesetzt. Unser Fahrer erwartete uns schon am Pier und wir fuhren zu einer weiteren Ortschaft mit Hafen, die ca. 20 km in Richtung Ho Chi Minh Stadt lag. Beim Hafen angekommen charterte Hoai für uns wieder ein Boot und wir setzten erneut auf eine Mündungsarm-Insel über. Diese Insel war mit vielen Kanälen durchzogen. Unser Boot zweigte vom Mekong in einen dieser Kanäle ab. Vorbei an hohem Bambusgras, hohen Palmen und tropischen Gewächsen schlängelte sich unser Boot auf dem Kanal zu eine Kokosnussfarm. Nach der Besichtigung der Kokosnuss-farm gelangten wir nach einer kurzen Wegstrecke in eine kleine Teestube. Ein Bediensteter der Teestube organisierte in Windeseile eine ca. 1,50 – 2,00 Meter lange Pythonschlange. Trotz einer ausgeprägten Schlangenvobie getraute sich nur eine Person die langsom hochkrie-chende und stetig züngelnde Schlange um den Hals zu legen.

 

Nach einer kurzen Wanderung gelangten wir wieder auf eine befestigte Straße. Dort warteten schon 2 Pferdegespanne mit einem kleinen Holzkarren auf uns. Im gemächlichen Trapp wurden wir von den Einspännern zu eine Bootsanlegestelle gebracht und in unser wartendes Schiff verfrachtet. Auf dem Seitenkanal fuhren wir wieder zurück zum ca. 3 km breiten Mekongseitenarm. Zum Mittagessen legten wir an einem baufälligen Pier an und besuchten ein luftiges Stelzen-Restaurant das über einen Fischteich gebaut war. Zum Mittagessen gab es frischen Elefantenohrfisch, des Geschwister von unseren Essensresten gleich wieder gefüttert worden. Die Essensreste wurden von den Bedienungen über die Holzbrüstung einfach in den Fischteich geworfen.

 

Vor der Bootsüberquerung des Mekongseitenarmes organisierte unser Hoai noch einige reife Kokosnüsse, die der Bootsbegleiter mit geübten Griffen öffnete und uns zum Verzehr anbot. Der Saft im Innern der Kokosnuss-Frucht wurde von uns getrunken und schmeckte süßlich. Das weiße Fruchtfleisch der Kokosnuss war für uns dagegen noch etwas  gewöhnungsbedürftig.

Auf der Rückfahrt nach Ho Chi Minh Stadt besuchten wir noch die Vinh Trang Pagode in My Tho. Die historische Pagode wurde erst vor wenigen Jahren vom Staat Vietnam renoviert. Leider wurde bei der Renovierung der Pagode so sehr übertrieben, dass sie auf den Betrachter irgendwie kitschig wirkt.

Am Abend erreichten wir wieder Ho Chi Minh Stadt und wir quartierten uns in unser alt bekanntes Hotel in der Innenstadt ein.

 
 

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